Nordbahntrasse: Sponsorentische und Unterstützer-Stelen eingeweiht

Auf der einzigartigen Wuppertaler Nordbahntrasse, dem gut 20 Kilometer langen kreuzungsfreien Hochleistungsradweg durch die gesamte Stadt Wuppertal, konnte bei hochsommerlichem Wetter ein weiterer Meilen-stein gefeiert werden. Die Wuppertalbewegung, der bürgerschaftliche Verein, der das gesamte, insgesamt gut 30 Mio. EUR teure Projekt initiiert hatte, bedankte sich bei den Sponsoren der Nordbahntrasse mit der Einweihung eines Stelen-Denkmals und eines stählernen Sponsorentisches in der Form der Stadt Wuppertal für ihr großzügiges Engagement. Insgesamt 3,5 Mio. EUR an Eigenmitteln konnte der Verein bei der lokalen Wirtschaft einwerben. Nur dadurch war es möglich, die umfangreiche Förderung für das Gesamtprojekt, das in den letzten 10 Jahren vollständig realisiert wurde, zu erhalten.

Dr. Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Wuppertalbewegung, und der Oberbürgermeister der Stadt Andreas Mucke, würdigten die hartnäckige, konstruktive und stets sachliche Arbeit der Ehrenamtler, die für die städtische Verwaltung anfangs nicht ohne Herausforderung war. Heute sind alle Beteiligten froh, dass diese neue umweltfreundliche Verkehrsachse existiert und sich solch guter Nachfrage erfreut. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der nachhaltigen Mobilität in der Stadt geworden.

Die econex verkehrsconsult hat das Projekt Nordbahntrasse von Anfang an intensiv begleitet und durch Verkehrsgutachten, Potenzialanalysen und Kontrollzählungen immer wieder unterstützt. Gerhardt: "Wir freuen uns sehr, dass die lokale Wirtschaft uns gegenüber so aufgeschlossen ist. Danke an das Team von econex für seine vielen wichtigen Beiträge zum Gelingen unserer gemeinsamen Trasse".

Bild: Carsten Gerhardt, Christa Mrozek und Rolf Dellenbusch (v.l.n.r.) von der Wuppertalbewegung vor den Unterstützer-Stelen nahe des alten Bahnhofs Wuppertal-Mirke.

(Quelle: Sebastian Belz)

 

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